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Matcha versus Kaffee

Wir haben eine Frage an Dich: Was denkst Du ist das beliebteste Heißgetränk der Deutschen? Es ist nicht Tee und auch nicht heiße Milch, sondern Kaffee. Bist Du drauf gekommen? Laut eines Statista-Reportings aus dem Jahr 2021 lag der Pro-Kopf-Verbrauch von Kaffee in Deutschland bei rund 164 Litern. Verrückt, nicht wahr! Auch die Niederlande, Luxemburg und in den skandinavischen Ländern ist der Kaffee sehr beliebt. Doch mittlerweile haben sich auf dem Markt auch einige Kaffee Alternativen breit gemacht, wie zum Beispiel Matcha. Wir haben beide Getränke unter die Lupe genommen und erklären Dir heute den Unterschied und die Gemeinsamkeiten der beiden Getränke.

Aussehen

Vom Aussehen und dem Geschmack kann man die beiden Getränke nicht wirklich vergleichen. Denn sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Kaffee ist braun und der Matcha-Tee grün.

Effekt

Beide haben sie allerdings eine aufputschende und wachmachende Wirkung, weswegen sie von vielen Menschen gerne morgens getrunken werden. Dies liegt am Koffein, welches die beiden Getränke enthalten. Allerdings unterscheidet sich bei den Getränken die Wirkweise des Koffeins: Im Kaffee hat es einen schnellen und starken wachmachenden Effekt. Das Koffein im Kaffee ist nämlich an einen Chlorogensäure-Kalium-Komplex gebunden. Man fühlt sich nach sehr kurzer Zeit wach und fit. Dieser Effekt hält allerdings nur kurz an. Manche Menschen verspüren dann eine typische Kaffee-Nervosität.
Im Matcha-Tee wirkt Koffein anders. Der Grund: die unterschiedliche Freisetzung des Alkaloids. Koffein aus Tee ist an Polyphenole gebunden, sodass das Koffein erst im Darm freigesetzt wird. Das führt dazu, dass die Wirkung erst später eintritt und dafür länger hält.

Für wen geeignet

Da Kaffee Säure enthält, schlägt er manchen Menschen auf den Magen und es kann zu Sodbrennen kommen. Bei Grüntee treten diese Effekte seltener auf.

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